• +49 (0)911 49 52 23-0
  • Login
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Warenkorb
Logo der Webmasters Fernakademie Webmasters
Fernakademie
  • Weiterbildungen
      • Online Marketing

      • Online Marketing Manager (Diploma in Digital Marketing)
      • Suchmaschinenmarketing & Webanalyse (Certified SEM Manager & Web Analyst)
      • Suchmaschinenoptimierung (Certified SEO Manager)
      • Social Media Marketing (Certified Social Media Manager)
      • Content Marketing (Certified Content Marketing Manager)
      • Webanalyse mit Google Analytics 4 & Google Tag Manager (Certified Web Analyst)
      • Einführung in Online Marketing & Verkaufspsychologie (Certified Digital Marketing Assistant)
      • Google Ads & Google Shopping (Certified PPC Manager)
      • Web- und Medieninformatik

      • Online Marketing Manager (Diploma in Digital Marketing)
      • Web-Entwickler/in (Diploma in Web Development)
      • Web- und Medieninformatiker/in (Diploma in Web Engineering)
      • Web-Entwicklung

      • JavaScript-Entwickler/in (Certified JavaScript Developer)
      • PHP- und Laravel-Entwickler/in (Certified PHP Developer)
      • Webdesign

      • Webdesign & Usability (Certified Web Designer)
      • Projektmanagement

      • Projektmanagement mit OKR und Scrum (Certified Agile Project Manager)
      • Datenschutz

      • Zertifizierte/r Datenschutzbeauftragte/r DSGVO
      • Administration

      • Linux Server Administration (Certified Linux Administrator)
      • Alle Kurse
  • Dein Fernstudium
    • Wie läuft ein Fernstudium bei uns ab?
    • Häufige Fragen
    • Deine Vorteile
    • Weiterbildung per Bildungsgutschein
    • Berufsbegleitend weiterbilden
    • Weiterbildungsprogramme für Unternehmen und Mitarbeiter
    • Weiterbildungen für Selbstzahler
    • Studienvertragsbedingungen
    • WE-Zertifizierungen
  • Förderungen
    • Übersicht
    • Bildungsgutschein
    • Bildungsscheck
    • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
    • Berufliche Weiterbildung im Rahmen von Reha-Maßnahmen
    • Qualifizierungschancengesetz
    • Unterstützung vom Arbeitgeber
    • Bildungsurlaub
    • Steuern sparen
    • Geförderte Weiterbildung in Kurzarbeit
    • Qualifizierungsgeld
  • Blog
  • Über uns
    • Grußwort
    • Profil & Leitbild
    • Tutoren
    • Kundenstimmen
    • Unsere Zertifizierungen
    • Wir suchen – Stellenangebote
    • Kooperationspartner
SEHR GUT 5.0 / 5.0 (52)
0

-webkit-css, -moz-css … Schöne neue Vendor Prefixes

Frank Schad

Donnerstag, 12. April 2012 um 16:37 von Frank Schad in Webdesign

Schon vor geraumer Zeit haben die Browserhersteller damit begonnen, neue CSS-Eigenschaften, die noch nicht standardisiert wurden, vorab mit Herstellerpräfixen (Vendor Prefixes) zu implementieren. Wir alle kennen den -webkit-border-radius, -moz-transform oder -o-text-overflow. Im Prinzip eine schöne Sache: Vendor Prefixes haben den Entwicklungsprozess von CSS enorm beschleunigt und damit die kreativen Möglichkeiten im Webdesign auf eine völlig neue Stufe gehoben. Bereits 2010 hat Eric Meyer in einem Artikel auf A List Apart auf die Vorteile der Herstellerpräfixe hingewiesen.

Doch das Ganze hat auch eine Kehrseite:

CSS-Features mit einem Vendor Prefix sind nicht valide und werden es niemals sein! Solche Eigenschaften sind kein CSS, auch kein CSS3, wie bereits Lea Verou in ihrem Artikel »Every Time You Call a Proprietary Feature ›CSS3‹, a Kitten Dies« (ebenfalls auf A List Apart) ausgeführt hat.

Zudem verleiten Vendor Prefixes die Hersteller zur Implementierung proprietärer Features, die wahrscheinlich niemals zu Webstandards werden. Dazu gehören z. B. alle Eigenschaften, die sich auf Apple-Software (wie etwa Mobile Safari auf iOS oder Dashboard-Widgets) beziehen:

-webkit-tap-highlight-color
-webkit-touch-callout
-webkit-overflow-scrolling
-webkit-box-reflect
-webkit-dashboard-region
-epub-text-combine

Als Webdesigner ist es nicht immer ganz einfach, solche proprietären Eigenschaften von experimentellen Implementierungen zukünftiger Standards zu unterscheiden. Da hilft nur googeln: "touch-callout" site:w3.org.

Ein weiteres Problem ist im Zuge des Erfolgs von Apples iSpielzeugen entstanden: Webkit ist mittlerweile die dominante Rendering Engine auf mobilen Endgeräten (iOS, Android), sodass viele Webentwickler ihre Seiten nur noch für diese Rendering Engine optimieren, indem sie ausschließlich das -webkit-Präfix verwenden. Die Folge: Andere Browser können auf diese Weise erstellte Websites nicht korrekt darstellen, selbst wenn sie über das entsprechende Feature – aber eben mit einem anderen Präfix – verfügen.

Diese Nachlässigkeit der Webdesigner könne dem Web einen ähnlichen Schaden zufügen wie einst der Internet Explorer 6, warnt der ehemalige Netscape-Entwickler Daniel Glazman, einer der Vorsitzenden der CSS-Arbeitsgruppe im W3C, in seinem Blog. Es drohe die Gefahr, dass aus einer einzelnen Implementierung ein De-facto-Standard und der eigentliche Standardisierungsprozess untergraben wird. Es gibt bereits öffentliche Aufrufe, diesen Misstand zu »fixen«.

Zwischenbilanz: Herstellerpräfixe sind eine schicke Sache, bieten sie doch erstaunlich viele neue Möglichkeiten im Webdesign und sorgen gleichzeitig dafür, dass ein bestimmtes Feature in einem anderen Browser nicht zu Darstellungsfehlern führt. Auch proprietäte Features (wie z. B. -webkit-box-reflect oder -webkit-overflow-scrolling) können durchaus verwendet werden, um etwa die Darstellung auf einem iPhone zu optimieren, solange man den Prinzipien des Progressive Enhancement folgt.

Wenn es jedoch um ein experimentelles Feature geht, das von verschiedenen Browsern mit dem jeweiligen Präfix unterstützt und vielleicht sogar demnächst standardisiert wird, sollte man alle Varianten (inklusive der »offiziellen« ohne Präfix) verwenden, z. B.:

-webkit-transform: rotate(4deg);
-moz-transform: rotate(4deg);
-ms-transform: rotate(4deg);
-o-transform: rotate(4deg);
transform: rotate(4deg);

Eine Liste aller CSS-Eigenschaften mit Präfix finden Sie hier.

Das führt uns jedoch zum Hauptproblem von Vendor Prefixes in der Praxis: Jede Eigenschaft muss vier- oder fünfmal notiert und im Falle einer Änderung auch genauso oft angepasst werden. Das kostet enorm viel Zeit, es entstehen enorme Redundanzen, und der Code wird unnötig aufgebläht (natürlich auch im Hinblick auf die Dateigröße).

Hier gibt es eine Reihe ganz verschiedener Lösungsansätze:

  1. Sie verwenden LESS, eine Technologie, die die Standard-CSS-Syntax um zusätzliche Features erweitert. Damit können z. B. Variablen angelegt und CSS-Klassen verschachtelt werden. Die fertige LESS-Datei wird dann z. B. mit dieser App zu einer »normalen«, standardkonformen CSS-Datei kompiliert. Auf diese Weise ist es auch möglich, Eigenschaften mit allen benötigten Herstellerpräfixen automatisch erzeugen zu lassen. »If you’re still building websites without LESS, you’re an idiot.«

  2. Sie binden die freie JavaScript-Bibliothek -prefix-free von Lea Verou in Ihre Website ein. Diese Bibliothek ermöglicht es Ihnen, in Ihrem CSS-Code nur noch die »offiziellen« CSS-Eigenschaften ohne Präfix zu verwenden. Wenn ein Browser ein bestimmtes Präfix benötigt, wird es dynamisch hinzugefügt.

Tags: CSS , CSS3 , Vendor Prefix

Twittern Empfehlen Xing

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar:

:*

(notwendig)

:*

(notwendig, wird nicht angezeigt)

:*

(E-Mail wiederholen)

:

(optional, Spam und Werbe-Links werden gelöscht)

:*

*

Blog abonnieren

Kategorien

  • Webentwicklung
  • Aktuelles
  • Webdesign
  • Web-Administration
  • SEO & SEM
  • Arbeitsmarkt und Karriere
  • Dies und das
  • Fördermöglichkeiten
  • Fernstudium und Selbstorganisation
  • An der Kaffeemaschine
  • Lernen und Arbeiten
  • News

Autoren

  • Thorsten Schneider
  • Frank Schad
  • Marc Remolt
  • Ulrike Walter
  • Christian Eichhorn
  • Marco Emrich
  • Michael Rohrlich
  • Ruth Swienty
  • Robert von Heeren
  • Eleonore Schelling
  • Niclas Kahlmeier
  • Stefan Wölfel

Neue Kommentare

Rechtliche Aspekte bei der Verwendung von KI-Systemen in Unternehmen
  • Stephane Wietzel

    Der Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Herausforderungen beim Einsatz…


Webmasters Fernakademie wünscht frohe Weihnachten!
  • Charifi Salah

    Frohe Weihnachten und alles gute für 2023

  • Stefan Wölfel

    Vielen Dank, Charafi, auch Dir alles Gute für 2023.

Feed-Abo

Kommentare als RSS

Blog

  • Blog-Info
  • Blog-Regeln
  • Kontakt

  • +49 (0)911 49 52 23-0
    (Mo–Do: 9–17 Uhr und Fr: 9–13 Uhr)
  • Kontaktformular
  • Widerrufsrecht
  • Fernunterrichtsvertrag kündigen
  • Akademie

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Verbraucherinformationen
  • Newsletter
  • Cookie-Einstellungen bearbeiten
  • Folgen Sie uns

  • Twitter
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Xing