Die wichtigsten Nachrichten des Monats Mai 2022

Wir haben unseren Informationsbereich für die Fördermöglichkeiten zu unseren Weiterbildungen erweitert und aktualisiert. Hier findet Ihr alle Informationen zu den einzelnen Förderungsarten, die es von Bund und Ländern gibt. Neu sind unsere Seiten zum Qualifizierungschancengesetz und zum Bildungsurlaub.

Die Beta-Phase des neuen Google Analytics 4 (GA4) ist seit Anfang 2022 abgeschlossen und Google hat angekündigt, dass die bisherige und beliebte Version Universal Analytics (UA) gegen Ende 2023 abgeschaltet wird. Aus diesem Grund arbeitet unser Kursentwickler Robert von Heeren derzeit an einem Update des Curriculums »Webanalyse mit Google Analytics und Google Tag Manager«, welches auch Teil der beiden Weiterbildungen zum Online Marketing Manager und SEM-Manager & Webanalyst ist. Im 1. Schritt wird es eine neue Lektion »Einblick in Google Analytics 4« geben, in der von Heeren auf die zahlreichen Unterschiede zwischen GA4 und UA eingehen und die neuen Standardberichte von GA4 kurz vorstellen wird. Ein Release ist für ca. Ende Juni 2022 geplant. Im 2. Schritt wird dann die Class vollständig auf Google Analytics 4 umgestellt, was in vielen Teilen eine Neuentwicklung der Class inkl. der Prüfungsfragen und Einsendeaufgaben bedeutet. Hier ist ein Release im Herbst 2022 geplant.

Google nimmt eine Änderung am Google-Ads-Skripts-Backend vor. Damit soll eine schnellere, bessere und leistungsstärkere Validierung sowie die Unterstützung für Gebotsstrategien ermöglicht werden. Zudem wird mit ES6 auch eine neuere Version von JavaScript unterstützt. Die alten Skripts werden lt. Google Ads zum 31. Oktober 2022 eingestellt.

Wieder erschütterte ein Google Core-Update den Index. Das Update startete am 25. Mai und soll in ca. 2 Wochen vollständig ausgerollt sein. Im Verlaufe des Updates scheint sich herauszustellen, dass Google u.a. die Suchintention (Search Intent) der Nutzer stärker zu berücksichtigen scheint. Hier haben spezialisierte Seiten gegenüber Generalisten offenbar die Nase vorn.

Instagram versucht immer mehr wie TikTok zu werden und optimiert die Layouts von Reels und Stories, z.B. durch Hinzunahme eines Following-Tabs. Zusätzlich testet die Plattform einen scrollbaren Feed über den gesamten Screen. Derzeit sind diese Features nur in Indien freigeschaltet, dürften jedoch bald auch weltweit zur Verfügung stehen.

Unter bestimmten Bedingungen können Onlinedienste künftig für Urheberrechtsverletzungen haftbar gemacht und zur Auskunft verpflichtet werden, wenn Dritte urheberrechtlich geschützte Inhalte über sie verfügbar machen und sie nicht dagegen vorgegangen sind. Dies hat der Bundesgerichtshof festgestellt und folgt in seiner Entscheidung damit dem Europäischen Gerichtshof.

Die jährliche Entwicklerkonferenz Google I/O bietet eine Fülle von Vorträgen und Neuvorstellungen — so viel, dass dabei der Überblick verlorengehen kann. Abhilfe schafft ein gelungener Zusammenschnitt der wichtigsten I/O-Inhalte.